Luise “Luiii” Großmann
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Gemeinsam mit amerikanischen Produzenten entstand 2023/2024 in New York die amerikanische Version des Boxdramas Uppercut, in dem Luise Großmann erneut eine junge Boxerin, Toni, verkörpert.
Diesmal steht an ihrer Seite Golden Globe Preisträger und Mission:Impossible Star Ving Rhames als Boxtrainer Elliot.
Zwei Welten prallen aufeinander. Zwei Kämpfer vereinen sich. 2014 sucht Toni entschlossen Elliott auf, einen ehemaligen Boxer, der jetzt ein Boxstudio im rauen Bushwick besitzt. Anfangs stößt sie bei Elliott auf Widerstand und dieser lehnt die Idee ab, sie zu trainieren. Doch zwischen ihnen blüht eine unerwartete Verbindung auf, die die Grenzen des Boxens durchbricht und die Komplexität von Respekt, Liebe, Familie und persönlichen Überzeugungen erforscht. Der Höhepunkt ihres letzten Showdowns verändert Tonis Schicksal grundlegend.
So führt Toni, jetzt eine wegweisende Boxmanagerin, den jungen Boxer Payne Jahre später zu seinem ersten Meisterschaftskampf und stützt sich dabei auf Elliotts Weisheit. In dieser Nacht droht Toni jedoch nicht nur, einen Kampf zu verlieren, sondern auch sich selbst – da die Gesundheit ihrer kleinen Tochter zu Hause auf dem Spiel steht.
Torsten Rüther führte abermals die Regie und produzierte gemeinsam mit Luise Grossmann und der amerikanischen Lionsgate den Film, der Anfang Februar 2025 seinen Kinostart in den USA haben wird.
In Deutschland wird CineStar den Film ab 23. Januar 2025 Film vorab exklusiv in den eigenen Häusern starten.
Im ARD-Dokudrama Tod für Olympia: Der Fall Birgit Dressel, verkörpert
Luise Großmann die Siebenkämpferin Birgit Dressel, die 1987 an den Folgen von Doping verstarb. Die dreiteilige Serie ist seit 08. Juni 2024 in der ARD -Mediathek verfügbar.
Sie gilt als die Hoffnungsträgerin der bundesdeutschen Leichtathletik: Die Siebenkämpferin Birgit Dressel arbeitet sich Anfang der 1980-er binnen weniger Jahre von der deutschen in die internationale Spitze ihrer Disziplin. Doch nur wenige Monate bevor ihre Mannschaft zur Leichtathletik-WM in Rom reist, stirbt Birgit Dressel am 10. April 1987 im Alter von gerade einmal 26 Jahren. Die jahrelange Einnahme dutzender Medikamente hat bei der ansonsten gesunden jungen Frau zu einem Multi-Organversagen geführt. Birgit Dressel geht als erste Dopingtote in die Sportgeschichte der Bundesrepublik Deutschland ein. Doch die Verantwortlichen werden nie zur Rechenschaft gezogen.
In der dreiteiligen Dokumentation "Sportschau: Tod für Olympia – Der Fall Birgit Dressel" rollt Filmemacher Yannick Lowin den Fall nun erneut auf. Produziert wurde die Doku von der Bremedia.
Für den Kinofilm Leberhaken stand Luise Großmann als junge Boxerin Steph im Sommer 2020 vor der Kamera. Das Kammerspiel wurde in nur 3 Nächten mit insgesamt 6 Durchläufen mit 2 Kameras gedreht und ermöglicht durch die ungewöhnliche Entstehungsweise einen unmittelbaren und intensiven Zugang zum Seelenleben der beiden Protagonisten.
Seine Premiere feierte der Spielfilm als Eröffnungsfilm 2021 beim Internationalen Oldenburg Filmfestival. Luise Großmann wurde für ihre großartige Performance für den Seymour Cassel Award nominiert. Neben ihrer Arbeit als Hauptdarstellerin, hat sie den Film auch mit produziert. Auf AmazonPrime ist Leberhaken zum Abruf verfügbar.
Steph sucht eines Nachts den Boxkeller von Rick in Berlin-Wedding auf. Entschlossen, ihr Talent zu beweisen, giert sie nach der Anerkennung des einst vielversprechenden Box-Talents. Eine Verletzung setzte den großen Karriere-Träumen von Rick allerdings ein jähes Ende. Nun lebt er den geplatzten Traum als desillusionierter Box-Coach weiter. Als Steph ihn mit ihrer ungefilterten Energie konfrontiert, flackert die alte Leidenschaft für eine Nacht wieder auf. Eine Nacht, in der sich zwei Menschen begegnen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Gemeinsam trainieren, reden, kämpfen, weinen, hadern und lachen sie. Dabei gerät Steph an ihre Grenzen und Rick über seine hinaus. Torsten Rüther gab mit Leberhaken sein Regiedebüt. Die Hello Moment Production produzierte den Film.